Wettbewerbe

wwz-tag_aussen.jpg
wwz-nacht-aussen.jpg
layout_02.tif
layout_04.tif
layout_03.tif
wwz-innenhof.jpg

2016
ohne Preis
in Zusammenarbeit mit Koni Hürlimann, Architekt, Zug

Die Konzeption des Nebaus im Bereich der ersten Etappe baut auf seinem Endausbau, basierend auf dem in der Lorzenallmend entwickelten Quartiergestaltungsplan auf. Das Gebäudevolumen spannt sich von Norden nach Süden innerhalb der im QGP definierten Allignements auf. In einer ersten Etappe wird jedoch vorerst der im Süden gelegene, zwölf Meter hohe Sockelbau erstellt. Das Gebäudevolumen der ersten Etappe fügt sich samt seiner Umgebung, die mehrheitlich unterkellert ist, in die Geometrie der bestehenden Bauten der WWZ Zug, aber auch in das städtebauliche Muster der umgebenden Gewerbebauten ein. In Ostwestrichtung übernimmt der Neubau die Flucht des an der Lorze liegenden Werkhallenbaus mit den in den Obergeschossen untergebrachten Asylunterkünften der Holzbaufirma Keiser.
 

Das neue, dreigeschossige Gebäude ist innenräumlich geprägt durch zwei in Querrichtung ins Gebäude geschnittene Höfe. Die Schnittfigur dieser Höfe bewegt sich von Westen nach Osten. Im Westen artikulieren sie sich als eingeschossige Einschnitte im Erdgeschoss. In Mitten des Gebäudes öffnen sie sich dreigeschossig zum Himmel und wenden sich gegen Osten ab dem ersten Obergeschoss zweigeschossig der Umgebung zu. Diese in Mitten des Gebäudes mit Birken bestückten Höfe belichten die innenliegenden Arbeitsräume und bieten den Mitarbeitern angenehme Arbeitsplätze mit Blick ins Grün. Alternierend zu den Höfen sind die Erschliessungskerne im Gesamtlayout des Gebäudes verankert.
 

Die äussere Erscheinung des neuen Hauptsitzes der Wasserwerke ist sowohl Resultat aus der Forderung nach einem Minergie P- Eco Label als auch der Forderung, mit der Erstellung der zweiten Etappe das Gebäude zu komplettieren. Diese Nahtstelle zwischen erster und zweiter Etappe prägt dann auch den Auftritt des Gebäudes an der Eingangsfassade. Die innenräumlich beinahe fragmentarisch in Erscheinung tretende grundrissliche und volumetrische Disposition, welche für ein Weiterbauen gedacht ist, führt sowohl innen- wie auch aussenräumlich zu Qualitäten.

Werkverzeichnis