2014
ohne Preis

An schönster Lage auf einer Anhöhe am Rötelberg entsteht eine Wohnanlage im gehobenem Segment. Die zwei Parzellen auf welchen die Bebauung erstellt wird, steht im Übergang von einem mehrheitlich mit Mehrfamilienhäusern gesäumten Strassenabschnitt der Blasenbergstrasse zu einer mit punktuell gesetzten, luxuriösen Einfamilienhäusern. Weiter Richtung Zugerberg eröffnet sich dann der Blick - hinweg über eine leicht ansteigende Wiese – hin zur St. Verena Kapelle und dem imposanten steilaufsteigenden Wald im Hintergrund.

Die zwei Parzellenteile welche mit insgesamt vier Häusern bebaut sind, werden durch die Blasenbergstrasse geteilt. Auf dem östlich gelegenen Parzellenteil oberhalb der Blasenberstrasse werden drei Häuser realisiert. Sie setzen sich so ins Gelände, dass sie einen zentral gelegenen Zugangsraum hofartig umschliessen. Von der Blasenbergstrasse her kommend führt eine sanft über verschiedene Niveaus steigende Treppenanlage hinauf zu diesem Platzraum. Die Eingänge der Häuser sind diesem zentralen Ort zugeordnet. Die Dimensionierung und Materialisierung des Platzraumes ist so gewählt, dass dieser sowohl Privatheit als auch Halböffentlichkeit ausstrahlt und der Gesamtbebauung zu ihrer Identität und Einzigartigkeit verhilft. Der Brunnen im Westen des Platzes unterstreicht diese Einzigartigkeit und verweist auf Brunnenanlagen von landwirtschaftlich genutzten Hofanlagen.

Das vierte Haus der Gesamtbebauung liegt im unteren Teil des Perimeters und fasst die Bebauung strassenübergreifend. Das Gebäude ist so ins Gelände gesetzt, dass das höher gelegene Restaurant Rötelberg freigespielt wird und die Blickrichtungen gegen Süden und Westen unverbaut bleiben. Zugang zum Gebäude bildet wiederum ein kleiner Platzraum welcher der  Blasenbergstrasse angeordnet ist.