Wettbewerbe

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2013
1. Preis
in Zusammenarbeit mit Boltshauser Architekten, Zürich und Zwahlen + Zwahlen, Landschaftsarchitekten, Cham

Das rund zwölf Hektar grosse, kontinuierlich über mehrere Jahrhunderte gewachsene Areal der Papierfabrik in Cham soll vom umzäunten, nicht zugänglichen Gebiet so langsam von der prosperierenden Stadt Cham einverleibt und ihr als neues, durch seine Industriegeschichte geprägtes Areal, angeeignet werden.

Unser städtebaulicher Vorschlag baut darauf auf, prägende Strukturen des Areals aufzunehmen, weiterzuentwickeln und so zu ergänzen, dass neue räumliche und nutzungsspezifische Qualitäten auf dem Areal geschaffen werden können. Diese zukunftsweisende Stadterweiterung im Norden von Cham soll ihre eigene städtebauliche Identität entfalten ohne den Kernbereich von Cham zu konkurrieren. Die neuen Wege innerhalb des Perimeters verbinden sich mit dem Bestehenden und bezwecken eine möglichst grosse Durchlässigkeit. Das Gebiet öffnet sich auf allen Seiten hin zum Kontext und vernetzt sich mit der umgebenden Stadtstruktur.

Trotz grossem Wohnanteil sucht das Gebiet durch seine industriell geprägte Urbanität und dem differenzierten Angebot an unterschiedlich nutzbaren Aussenräumen ein reges, öffentliches Leben. Vor allem die Interventionen entlang des Lorzenraumes - mit Gassenraum und neu angelegtem Steg - sollen der Öffentlichkeit diese einmalige, bis anhin mehrheitlich verborgene, räumliche Situation zugänglich machen.

Werkverzeichnis