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Stand Vorprojekt

Das neue Aufbahrungsgebäude setzt sich an den westlichen Rand des Alten Turnplatzes. Durch die Stellung des Gebäudes wird dieser sehr offene Raum wohltuend gefasst und bildet den Übergang zur Pfarrkirche und dem Friedhof. Dreiseitig in einen Ahornhein gebettet, findet das Gebäude seinen ganz spezifischen Ort der Stille und Geborgenheit und bietet den Trauernden die notwendige Intimität um den von uns Gegangenen zu gedenken. Eine kleine Treppe führt die Trauernden hinauf in die Welt des Abschiednehmens und der Besinnung.

Der ausladende, seitliche gefasste Portico empfängt die Trauernden und führt sie gedeckt ins Innere des Gebäudes. Mittig in den Urnenraum und seitlich entlang den gegen Aussen hin geschlossenen Wandelgängen hin zu den drei Aufbahrungsräumen. Mittig im Gebäude verortet sich ein gegen die Unendlichkeit des Himmels geöffneter Hof und führt Licht in das Haus der Ruhe und Kontemplation.

Die still im Hof einbeschriebene Wasseroberfläche spiegelt Licht an Wänden und Decken und unterstützt die Trauernden in ihrem geistigen Prozess des Abschiednehmens. Zwei ins Wasser gesetzte, in sich ruhende Findlinge verkörpern die Kraft aber auch Endlichkeit des Lebens.

Werkverzeichnis